© andreas secci architekturfotografie

Projekte

Die Continentale
Ein Gebäudeensemble als neue Hauptverwaltung

Die neue Direktion der Continentale Versicherung in Dortmund befindet sich außerhalb der Kernstadt an der Stadtkrone Ost und bietet Platz für 1.600 Mitarbeitende. Haus 1, mit einer Höhe von 60 Metern, bildet den markanten Hochpunkt des Gesamtprojekts, das durch die ergänzenden Gebäude Haus 2 und Haus 3, ein verbindendes Foyer sowie ein Untergeschoss zu einem Ensemble vervollständigt wird.

Komplexe Anforderungen mit der BIM-Planungsmethode zu einem durchgehend klar strukturierten Gebäudekomplex überführt. Der in der Planungsphase erstellte virtuelle Zwilling ist die entscheidende Basis für eine eng getaktete Planableitung und die Erschaffung des realen Gebäudes.

Kai Zweigart
Projektleiter

Für die Tragstruktur der neuen Direktion wurde die Stahlbetonskelettbauweise umgesetzt. Dabei wird das Grundprinzip eines klaren und direkten Lastabtrags konsequent auf alle Gebäudeteile angewendet. Punktgestützte Flachdecken überspannen die Gebäuderiegel als Ein- oder Zweifeldsysteme, was zur strukturellen Ezienz beiträgt. Das Regelsystem der Decken sieht Stützenachsen sowohl an der Fassade als auch neben den Fluren vor, wodurch wirtschaftliche Spannweiten und ein besonders ezientes Tragsystem realisiert wurden. Sämtliche Innenausbauten sind nicht tragend und können bei Bedarf in Lage und Größe flexibel verändert werden, ohne die Tragstruktur zu  beeinträchtigen. In einigen Bereichen kragen die oberen Geschosse über die Konturen des Erdgeschosses hinaus und verleihen dem Gebäude eine architektonisch markante Erscheinung.

Bauherr Continentale Krankenversicherung
Architekt kadawittfeldarchitektur
Standort Dortmund
Fertigstellung 2024