Deshalb wurden eine baudynamisch optimierte Gründung mit einer 1,5 m starken Bodenplatte und eine zusätzliche Bodenstabilisierung erforderlich. Geschlossen wird die Verbindungshalle mit einem ca. 200 m² großen ETFE-Dach. Das Büro- und Laborgebäude wird durch eine Verbindungshalle verknüpft. Die oberen Geschossdecken sind durch Stahlbetonstege gekoppelt, deren organische Form sich aus der Beanspruchung ergibt. Zur Begrenzung der Durchbiegung und zur Reduzierung der Schwingungsanfälligkeit sind die Stege durch Spannlitzen ohne Verbund vorgespannt.
Projekte
INT Karlsruhe
Neubau des Instituts für Nanotechnologie am Forschungszentrum Karlsruhe
Für beide Gebäudeteile des Instituts für Nanotechnik wurde für eine möglichst flexible Nutzung eine Stahlbetonskelettkonstruktion eingesetzt. Bedingt durch die geplante Aufstellung hochempfindlicher Messgeräte sind im Laborgebäude nur minimale Erschütterungen akzeptabel.
Bauherr | Forschungszentrum Karlsruhe |
Architekt | HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart |
Standort | Karlsruhe |
Fertigstellung | 2008 |